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AutorenbildStephanie

Tipps für die ideale Wanderjause


Neben Wetter und der richtigen Ausrüstung ist die richtige Wahl der Jause entscheidend, ob dein Wandertag ein Erfolg wird.


Speicher auffüllen

Deine Kohlenhydrat- und Flüssigkeitsspeicher sollten bereits am Vorabend bzw. zum Frühstück noch einmal „richtig“ aufgefüllt werden.  

Ein ausgewogenes Frühstück, bestehend aus Getreide, Obst und einem Milchprodukt, sowie ausreichend Flüssigkeit (mindestens 1/2 Liter) wäre der perfekte Start in den Wandertag. 

Mein Tipp: Porridge mit geriebenen Apfel und Zimt.


Zwischenmahlzeiten: lieber öfters wenig als einmal und viel

Damit der Körper über den gesamten Tag leistungsfähig bleibt, solltest du Zwischendurch-Snacks essen, die deinen Körper aber möglichst nicht belasten. Mehrere kleine, leicht verdauliche und kohlehydratreiche Mahlzeiten sind optimal. Dafür eignen sich Nüsse, Trockenfrüchte oder ein Stück Obst. Wer mit Wadenkrämpfen zu kämpfen hat, sollte zudem Magnesiumtabletten dabei haben und natürlich auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten.


Die verdiente Gipfeljause

Eine gemütliche Gipfeljause gehört zum Bergsteigen dazu. Ich bereite mir dazu gerne eine Jausenbox mit geschnittener Gemüserohkost, Käse, ein gekochtes Ei und dazu ein Vollkornbrot oder -Weckerl vor.

Aus Liebe zur Umwelt: Jausenboxen und wiederverwendbare Trinkflaschen/Trinkblasen statt Plastikfolie und Einwegflaschen verwenden um Abfall zu vermeiden.


Das A und O auf jeder Wanderung: ausreichend Flüssigkeit

Die Menge an benötigter Flüssigkeit hängt natürlich von der Temperatur, der Dauer der Wanderung, den zurückgelegten Höhenmetern und natürlich vom Wanderer selbst ab. Wichtig ist schon vor der Tour, am besten auch schon am Vortag, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen um bereits gut hydriert und damit mit den idealen Voraussetzungen in die Wanderung zu starten.


Bei sehr herausfordernden Touren können auch isotonische Getränke (z.B. 500 ml Fruchtsaft + 500 ml Wasser + Prise Salz) eingepackt werden. Ansonsten eignet sich aber am besten das gute altbewährte Wasser.


Bei sehr anstrengenden Routen benötigt man bis zu einem Liter Flüssigkeit pro Stunde. Wichtig ist auch, dass du regelmäßig trinkst, also schon bevor du Durst verspürst. Hierzu eignen sich Trinkblasen für den Wanderrucksack.

Grundsätzlich gilt es, auf seinen Körper zu hören. Trinkt genug und regelmäßig aber trotzdem mit Maß und Ziel: einen Liter Wasser auf einmal zu trinken liegt schwer im Magen und erschwert die Wanderung eher.



Das gehört bei jeder längeren Tour als Proviant in den Rucksack

  • mindestens 2 Liter Wasser

  • frisches oder getrocknetes Obst

  • Gemüsesticks (Karotten, Paprika, Gurken,…)

  • (Vollkorn-)Brote

  • Belag wie Käse, Humus, Wurst, Frischkäse, hart gekochtes Ei

  • Müsliriegel oder Studentenfutter

  • Müllbeutel: Damit werden Eierschalen, Taschentücher & Co. ins Tal transportiert, ohne den Rucksack zu verschmutzen.

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